24. Infanterie-Division 24. Infanterie-Division



Aufstellung der Division in Chemnitz, Wehrkreis IV - Dresden


Gliederung:

Grenadier-Regiment 31
Grenadier-Regiment 32
Grenadier-Regiment 102
Artillerie-Regiment 24
Panzer- Abwehr-Abt. 24
Nachrichten-Abt. 24
Sanitätsabt. 24
Pionier-Bataillon 24
Kav.-Regiment 10


Einsatzgebiete:

Am 1. September 1939 rückte die 24. Inf.-Div. nach Polen ein. Schwere Kämpfe bei Kutno, weiterer Vormarsch bis nördlich von Warschau.

Mitte Oktober 1939 Verlegung nach Westen in die Eifel.
Mai 1940 Überschreiten der luxemburgischen Grenze und Marsch auf Sedan.
Juli 1940 Besatzungstruppe zwischen Brüssel und Loewen.
April 1941 Verlegung nach Polen.

Am 22. Juni 1941 stieß die Division auf sowjetisches Gebiet vor und stürmte im August Tscherkassy. Anschließender Einsatz zur Sicherung des rückwärtigen Gebietes in der Ukraine.
Ende Oktober 1941 Verlegung der Division auf die Krim (Sewastopol).
Im Sommer 1942 war die 24. ID maßgeblich an der Erstürmung der Festung Sewastopol beteiligt. Im August erfolgte ihre Verlegung in den Nordabschnitt der Ostfront.
Im Herbst 1942 schwere Kämpfe südlich des Ladoga-Sees.
Ende 1942 Kämpfe am Wolchow.

1943 permanenter Einsatz im Gebiet von Leningrad und am Wolchow.
Anfang 1944 schwere Rückzugskämpfe über Luga und Pleskauer See.
Mitte 1944 Absetzen über Polozk zur Düna und von dort aus nach Lettland. Kämpfe bei Krustpils (Kreuzburg), Laudona (Laudohn), Madona (Modohn), Ergli. Über Riga setzte sich die Division nach Kurland ab und wurde zunächst (etwa am 20. Oktober) nach Jaunpils verlegt.
Erste Einsätze in Kurland bei Annenieki, nordwestlich von Dobele. Es folgten weitere Kämpfe nordöstlich von Auce (Autz). Bei Aizupe (nördlich von Saldus) ging die Division geschlossen in russische Gefangenschaft.



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